Die Plattform ist jetzt von oben mattschwarz gerollt. In dieser Fotostrecke sieht man auch
die abgedichteten Schweissnähte mit schwarzem Sikaflex. Das ist eine dauerelastische Karosseriedichtmasse. Zudem habe ich mir eine verstellbare, gute gebrauchte Vorderachse gekauft. Außerdem noch 4 neue Befestigungsschrauben für die Vorderachse. Dies ist nur eine Anprobe. Die Verstellung der Vorderachse ermöglicht, die Karosserie später vorne und hinten auf gleiches Niveau zu bringen.
Die Optik beim VW Käfer sieht serienmäßig immer ein wenig so aus, als ob die Karosserie hinten mehr eingetaucht ist als vorne. Dieses Niveau werde ich vorne mittels geringer Tieferlegung ausgleichen. Mehr nicht. Es wäre nämlich auch eine richtige Tieferlegung mit dieser Achse möglich. Das möchte ich aber nicht.

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Jetzt geht es mit Vollgas am Käfer weiter. Das Projekt hat nun gute 2,5 Jahre “geruht”. Aber ich möchte jetzt endlich Fortschritte sehen. Das heisst nicht, das ich anfangen werde mich zu beeilen. Die Webseite bekommt nun wieder regelmäßige Updates, was die Käferrestauration anbelangt.
Die letzten beiden Wochenenden hatte ich bereits einige Arbeiten vorgenommen.
Ich habe mich dazu entschlossen die Plattform schwarz glänzend zu lackieren. Außerdem passte ich die Vorderachse an. Hier gab es noch am Rahmenkopf ein paar kleine Schweissnaht-Hügel zu ebnen, damit die Achsrohre wieder satt am Rahmenkopf anliegen können.

Heute hat mein Cousin mir geholfen die Bodenplatte umzudrehen. Ich begann damit, die Bleche an den Punktschweissnähten nun auch unten herum zu versiegeln. Speziell dort wo zwei oder sogar drei Bleche übereinander liegen. Es soll später kein Wasser zwischen aufeinandergepunktete Bleche einziehen können. Die Versiegelung ist soweit abgeschlossen. Das muss jetzt trocknen und am nächsten Wochenende wird die Plattform auf dieser Seite auch schwarz glänzend lackiert (gerollt).

Die Bodenplatte ist jetzt auch von unten abgedichtet und lackiert.
 

Jetzt geht es mit dem Getriebe weiter. Habe dies mühevoll aus dem Schwerlastregal gehoben und aus einer weiteren Garage auf dem Grundstück in die “Restaurationsgarage” geschoben. Es gibt schönere Arbeiten bei 28 Grad...
Ich begann mit dem demontieren der Bremstrommel auf einer Seite. Leider alles nicht mehr zu gebrauchen. Zu stark verrostet. In dem Zuge werde ich die Radlager auch ersetzen, welches sich aber nur mit einem speziellen Abzieher von der Antriebswelle ziehen lässt. Den Abzieher habe ich mir bestellt.
Das Getriebe wird nicht vollständig geöffnet. Ich halte dies eher für nicht notwendig. Das alte Getriebeöl wird jedoch abgelassen und natürlich neu aufgefüllt. Außderdem werde ich sämtliche Dichtringe und Papierdichtungen die Richtung Achsrohre verlaufen erneuern. Dafür muss wie gesagt das Radlager sowieso inklusive Achsrohre von der Welle abgezogen werden. Ansonsten kann man die Papierdichtungen nicht “ausfädeln” da das Achsrohr dafür zu groß ist um diese darüber zu stülpen und zu entnehmen.  

Der bestellte Abzieher ist sein Geld wert. Mit diesem konnte ich das Achsrohr links zusammen mit dem Radlager von der Antriebswelle abziehen. Jetzt ist es möglich das Achsrohr vernünftig zu reinigen, entrosten und grundieren und zu lackieren. Der große Deckel wurde bereits vor dem Zusammenschweissen im Werk auf das Achsrohr geschoben. Somit sind diese Teile unzertrennbar miteinander verbunden.
Daher wäre es unmöglich gewesen die Papierdichtungen am Getriebegehäuse über das Achsrohr zu stülpen und zu entnehmen bzw. zu ersetzen. Das ist erst möglich wenn das Achsrohr abgezogen wurde. (siehe Bilder)
Das ganze muss jetzt auch noch rechts durchgeführt werden.

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Letztes Update 24.03.24:     Weitere Behandlung mit Zitronensäure unter dem Kofferbodenblech des Käfers